07
September
2023
|
10:00
Europe/Amsterdam

Knorr-Bremse plant neues Vergütungssystem auf Basis einer 40-Stunden-Woche

Zusammenfassung
  • Übersichtlich, transparent und vergleichbar: neue Entgeltsystematik für Knorr-Bremse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Deutschland geplant
  • 40-Stunden-Woche (bisher 42 Stunden) als neue betriebliche Regelarbeitszeit vorgesehen
  • Sukzessive Umsetzung soll bis 2026 erfolgen; Start ist der Knorr-Bremse Standort Berlin

Knorr-Bremse, der Weltmarktführer für Bremssysteme und führende Anbieter weiterer sicherheitskritischer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, will als Arbeitgeber noch attraktiver werden. Unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden Marc Llistosella setzt sich das Unternehmen für ein noch attraktiveres Arbeitsumfeld und eine leistungs- und marktgerechte Vergütung ein. Daher hat der Vorstand der Knorr-Bremse AG beschlossen, einige wichtige Kernpunkte in den Bereichen Arbeitszeit und Vergütung an den Standorten in Deutschland noch attraktiver zu gestalten.

Die Knorr-Bremse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zukünftig nicht nur von einem attraktiven Arbeitsumfeld und sicheren Arbeitsplätzen, sondern auch von einem Entgeltsystem auf Basis einer 40-Stunden-Woche bei mindestens gleichem Entgelt profitieren. Die geplante Entgeltsystematik wird darüber hinaus übersichtlicher, transparenter und vergleichbarer. Damit greift das Unternehmen unter anderem auch Themen auf, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer kürzlich durchgeführten Mitarbeiterbefragung angemerkt haben. Die neue Entgeltsystematik muss noch an den einzelnen Knorr-Bremse Standorten jeweils mit den Betriebsräten verhandelt werden, bevor sie wirksam werden kann.

Marc Llistosella, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: „Knorr-Bremse befindet sich mitten in einem kulturellen Wandel. Wir entwickeln unsere Führungskultur weiter, stärken die Zusammenarbeit und möchten neue Maßstäbe in der Kommunikation und des Miteinanders setzen. Zu diesem Wandel gehört auch eine transparente Entgeltsystematik. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren so zukünftig von Gehaltsvorteilen in einer neuen Entgeltsystematik basierend auf einer 40-Stunden-Woche. Dieser Wandel ist für uns elementar wichtig, wenn wir auch künftig für die Top-Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt attraktiv sein wollen.“

Dr. Claudia Mayfeld, verantwortliche Vorständin für das Ressort Personal und Arbeitsdirektorin der Knorr-Bremse AG: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen jeden Tag vollen Einsatz für unser Unternehmen. Das ist eine wichtige Grundlage unseres Erfolgs. Als Arbeitgeber ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute und in Zukunft von attraktiven Rahmenbedingungen profitieren. Mit der Einführung eines neuen Vergütungssystems auf Basis einer 40-Stunden-Woche und klar definierten Karrierepfaden schaffen wir eine leistungs- und marktgerechte Vergütung und gehen damit auch weiter in Richtung einer modernen Arbeitskultur. So gehen wir zudem konstruktiv auf die Anregungen unserer Belegschaft ein.“

Deutschlandweit arbeiten rund 5.500 Menschen für Knorr-Bremse. Die geplante Umsetzung der neuen Entgeltsystematik erfolgt sukzessive über alle Standorte voraussichtlich bis 2026. Start des Projekts ist der Knorr-Bremse Standort in Berlin.

Dr. Claudia Mayfeld: „Wir wünschen uns jeweils konstruktive und zielführende Verhandlungen mit den zuständigen Betriebsräten. Gemeinsam können wir für die Mitarbeitenden bei Knorr-Bremse einen wichtigen Schritt machen und das Arbeitsumfeld noch attraktiver gestalten.“